Schachjugend spielt simultan
Unter der Schirmherrschaft von Bürgermeister Hans Lohmeier spielten Kinder und Jugendliche vom SC Straubing, dem
TV Geiselhöring und dem TSV Ergolsbach ein Schach-Simultanturnier gegen Dr. Ferdinand Stoll. Nachdem einige
Bretter frei blieben, durften auch die Betreuer mitspielen. Der jetzt 40-jährige Dr. Stoll absolvierte sein
Abitur in einem damaligen Schachinternat im Schwarzwald. Er wurde Jugendmeister in Baden-Würtenberg und spielte
in der 2. Bundesliga. Aktuell spielt er 2-3 x im Jahr für seinen Heimatverein, den SK Bebenhausen in der Oberliga
Würtenberg. Seine derzeitige DWZ (Deutsche Wertungszahl) liegt bei 2235. Dr. Stoll arbeitet seit 1 1/2 Jahren in
Straubing beim Deutschen Erwachsenen- Bildungswerk und entwirft dort Intregrations- und Bildungskonzepte für
russischsprachige Spätaussiedler. In weniger als 3 1/2 Stunden hatte er die 19 Schachpartien beendet. Es war
schon beeindruckend wie schnell er die passenden Gegenzüge fand, um sofort ans nächste Brett zu eilen.
Er gewann 15x und spielte 4x Remis. Remis erreichte der Betreuer des TSV Ergolsbach, Erich Kreilinger, sowie
Hans-Peter Gerl, der Spielleiter des SC Straubing. Erfreulicherweise konnten auch 2 Jugendliche Parole bieten, und
zwar Andreas Kirchmaier vom TV Geiselhöring und Daniel Schied vom SC Straubing. Dies war auch die letzte gespielte
Partie.
Im Bild überreicht Bürgermeister Hans Lohmeier als Geschenk einen Bildband der Stadt Straubing an
Dr. Ferdinand Stoll.
In der Mitte Josef Reiseck, der 1.Vorsitzende des SC Straubing.
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